Um 15:30 Uhr dockte am 12. August 2014 dank der Sensoren des Thüringer Raumfahrtunternehmens Jena-Optronik erfolgreich und millimetergenau der Europäische Raumtransporter ATV-5 mit dem Namen „George Lemaître“ an die Internationale Raumstation ISS an.
Der kasachische Erdbeobachtungssatellit MRES (Medium Resolution Earth Observation Satellite) ist am 19. Juni 2014 mit einem Kamerasystem aus Jena an Bord gestartet.
Mit dem Start des Satelliten Amazonas 4A am 22. März 2014 wurde der Grundstein für reibungslose und breitbandige Übertragung der Fußballweltmeisterschaft 2014 in Südamerika gelegt. Verantwortlich für die hochpräzise Lageregelung des Satelliten sind Sternsensoren aus Jena.
Steuerlos taumeln defekte Satelliten auf ihren Bahnen im erdnahen Weltraum. Damit sich der DEOS-Reparatursatellit problemlos auch diesen unkontrollierbaren Objekten nähern kann, muss er mit leistungsfähigen Sensoren ausgestattet werden. Zwar waren bisher bereits 19 solcher laserbasierten Systeme (RVS - Rendezvous- und Dockingsensor der Jena-Optronik) im All erfolgreich. Für die DEOS-Mission müssen diese Rendezvous- und Docking-Sensoren allerdings weiterentwickelt werden, damit auch unkontrollierbare Ziele erfasst werden können.
Die ESA Mission "Rosetta" ist am 20.01.2014 aus ihrem Winterschlaf erwacht und wird am 11. November 2014 auf dem Kometen Tschurjumow-Gerasimenko landen.
Die Jena-Optronik stattet die neue Produktlinie MDA AURORATM mit dem kleinsten Sternsensor der ASTRO Produktfamilie, dem ASTRO CL, aus.
Das Thüringer Raumfahrtunternehmen ist stolz darauf, von MDA Space Ltd. (TSX:MDA), einem führenden Anbieter fortschrittlicher Technologie und Dienstleistungen für die schnell wachsende globale Raumfahrtindustrie, als Teil der Lieferkette ausgewählt worden zu sein.
30 Jahre Jena-Optronik: Unser Firmenjubiläum möchten wir auch dazu nutzen, sowohl Projekte aus unserer Historie als auch unsere Zukunftsthemen vorzustellen.
Eines unserer Jahreshighlights 2023 war die Ausstrahlung der Sendung Terra X History „Erfolgsakte Ost – Was die DDR überlebte“. Die Dokumentation gibt Einblicke in verschiedene Erfolgsgeschichten: Von Backmischungen aus Halle, dem Sandmännchen bis zur Weltraumtechnik aus Jena.